Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingestellt

Deshalb sank das Fahrgastschiff "Carmen Sylva" in Brohl-Lützing

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Lange war unklar, warum das Fahrgastschiff "Carmen Sylva" im Hafen von Brohl-Lützing im März dieses Jahres gesunken ist. Die Staatsanwaltschaft ermittelte. Jetzt gibt es die Ergebnisse.

Die Staatsanwaltschaft kommt zu dem Ergebnis, dass eine Verkettung unglücklicher Umstände dazu führte, dass die "Carmen Sylva" gesunken ist und kein strafrechtlich relevantes Verschulden vorliegt.

Schwimmkörper liefen mit Wasser voll

"Bereits bei Bergung des Schiffes war kein Austritt von Wasser aus dem Schiffrumpf zu beobachten, welches auf das Vorhandensein von Leckagen hätte hindeuten können", heißt es von der Staatsanwaltschaft. Bei der Bergung sei aber Wasser aus einem der Pontons gelaufen.

Laut des Gutachtens war die Außenhaut des Pontons an einer nicht sichtbaren Stelle durchgerostet. Dadurch konnte Regenwasser in den Hohlkörper eindringen und das Schiff sank schließlich.

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SWR