Mehrere Verletzte bei Feuer in Ehrenbreitstein

Defekte Steckdosenleiste löste Brand in Koblenz aus

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Das Feuer in dem Mehrfamilienhaus im Koblenzer Stadtteil Ehrenbreitstein Ende März soll eine kaputte Steckdosenleiste verursacht haben. Das zeigen bisherige Ermittlungen.

Die Polizei wartet nach eigenen Angaben noch auf das abschließende Gutachten eines Brandsachverständigen. Sie geht aber davon aus, dass eine kaputte Steckdosenleiste für das Feuer in dem Mehrfamilienhaus in Koblenz verantwortlich ist.

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Bei dem Brand Ende März gab es mehrere Verletzte. Sechs Menschen mussten in Krankenhäusern behandelt werden, darunter auch ein einjähriges Kind. Ein Bewohner wurde mit schweren Verletzungen in eine Spezialklinik gebracht.

Die restlichen Hausbewohner des Mehrfamilienhauses konnten zwischenzeitlich in einer Unterkunft ganz in der Nähe untergebracht werden. Sie durften noch in ihre Wohnungen zurückkehren, um das mitzunehmen, was sie für die nächste Zeit brauchen - etwa Kleidung und Papiere.

Das Haus ist den Angaben zufolge nicht mehr bewohnbar. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf einen niedrigen sechsstelligen Bereich.

Umliegende Häuser mussten evakuiert werden

Wie Polizeisprecher Oliver Jutz dem SWR kurz nach dem Brand sagte, wurde das Feuer gegen 9 Uhr morgens gemeldet. Es war im Obergeschoss des Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt seien noch mehrere Menschen in dem Wohnhaus gewesen.

Wegen des Feuers und des starken Rauchs waren umliegende Wohnhäuser evakuiert worden. Die Polizei bat deshalb darum, das Gebiet rund um die Kapuzinerstraße in Koblenz-Ehrenbreitstein zu meiden.

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SWR