Wie die Polizei mitteilt, hatte das Bett eines Bewohners Feuer gefangen. Der Mann habe trotz ausdrücklichem Verbot in seinem Zimmer geraucht und dabei die Matratze in Brand gesteckt. Dabei habe er schwere Verbrennungen erlitten und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden. Nach Polizeiangaben wurde er dort in ein künstliches Koma versetzt.
Etwa 100 Einsatzkräfte bei Löscharbeiten im Einsatz
Weitere Bewohner seien nicht verletzt worden. Aus den angrenzenden Zimmern mussten jedoch laut Polizei drei Bewohner in andere Einrichtungen untergebracht werden. Bei den Löscharbeiten sollen etwa 100 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten aus der Umgebung im Einsatz gewesen sein. Laut Feuerwehr konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die Polzei schätzt den Schaden auf etwa 15.000 Euro.
Bereits im Januar gab es einen ähnlichen Brandunfall
Bereits im Januar hatte es einen ähnlichen Vorfall gegeben. Dabei habe ein Bewohner offenbar mit einer Zigarettenkippe die Bettdecke und die Matratze angekokelt. Zwei Pflegekräfte seien leicht verletzt worden, als sie die Flammen löschten. Sie kamen mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus.