Kurz vor 12 Uhr war die Bombe dann entschärft. Nach Angaben der Stadtverwaltung lief die Entschärfung reibungslos und weitestgehend planmäßig ab. Der Großteil des Blindgängers war bereits im Krieg explodiert. Einer der beiden Zünder und 50 Kilogramm Sprengstoff waren aber noch intakt. Mit Spezialwerkzeug sei es jedoch gelungen, die Sprengladung zu entschärfen.
150 Anwohner müssten Häuser verlassen
Heute morgen hatten etwa 150 Anwohner im Bereich von 300 Metern rund um den Fundort der Bombe ihre Wohnungen verlassen müssen. Ordnungsamt, Feuerwehr und Polizei kontrollierten, ob sich niemand mehr in dem Sperrgebiet aufhielt. Die Anwohner wurden in einer nahe gelegenen Bürgerhalle untergebracht und dort vom Deutschen Roten Kreuz versorgt.