Hintergrund ist ein bestimmtes Kartenlesegerät, das bereits seit Dienstagabend keine Verbindung zum Server herstellen kann. Der US-Konzern Verifone will jetzt ein Software-Update vornehmen.
Ursache für Zahlungs-Probleme bei US-Hersteller Verifone
Von Problemen hatten die Drogerie-Kette Rossmann sowie Edeka berichtet. Der Bundesverband der electronic Cash-Netzbetreiber (BECN) wies darauf hin, dass die Ursache der Störung nicht bei einem der Netzbetreiber oder den verwendeten Karten liege, sondern nur den speziellen Kartenzahlungsterminal-Typ H5000 des Herstellers Verifone betreffe.
Mindestens 50.000 Euro vom Hochhaus gefallen Geldregen in Mainz: Banknoten sind echt
Die aus einem Hochhaus in Mainz geflatterten Geldscheine im Wert von mehr als 50.000 Euro sind echt. Die Banknoten seien entsprechend geprüft worden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.
Verifone rät von Neustart der Zahlungsgeräte ab
Man bedauere die Unannehmlichkeiten und arbeite mit höchster Priorität an der Behebung des Problems, hieß es von Verifone. "Wir werden in Kürze ein Software-Update bereitstellen, um das Problem zu beheben, und werden unsere Kunden informieren, sobald dieses verfügbar ist." Der betroffene Terminal-Typ H5000 wird den Angaben zufolge hauptsächlich in Deutschland eingesetzt.
Betroffene Händler sollen das Gerät auf keinen Fall neu starten, nur so könne Verifone das Problem lösen. Weil offenbar nicht alle Geräte des Modells H5000 betroffen sind, lässt sich nur schwer sagen, wo Kartenzahlung möglich ist. Nicht betroffen sind wohl Aldi-Süd und die Rewe-Gruppe.
Einzelhändler und Banken empfehlen weiterhin, auf jeden Fall Bargeld mitzunehmen. Das Abheben am Geldautomaten funktioniert problemlos.