Eine Hand spielt Klavier. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Sina Schuldt)

1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

1. Ensemblekonzert

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Das erste Ensemblekonzert Kaiserslautern der neuen Saison 2021/22 findet im Rahmen des Festjahres "1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland" statt.

Auf dem Programm stehen das Klaviertrio c-Moll op. 66 von Felix Mendelssohn Bartholdy, über das der Komponist in einem Brief an seine Schwester Fanny schrieb, es sei "ein bisschen eklig zu spielen". Spieltechnische Herausforderungen bietet das Trio vor allem im Klavierpart, den Mendelssohn bei der Leipziger Uraufführung im Dezember 1845 selbst übernahm.

Seine Oper "Die tote Stadt" machte den 22-Jährigen Erich Wolfgang Korngold über Nacht berühmt. Zwei Jahre später entstand das Klavierquintett E-Dur, das vor allem im ersten Satz auf das Bühnenwerk Bezug nimmt. Nachdem Österreich ein Teil des "Großdeutschen Reichs" geworden war, sah Korngold sich wegen seiner jüdischen Herkunft zur Flucht vor den Nazis gezwungen und emigrierte in die USA.

Datum:
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Eintrittskarten nur gegen Vorreservierung unter Angabe Ihrer Kontaktdaten und Ihrem GGG-Status: cordula.von_keitz@swr.de oder 0631-36228-39551. Nummerierte Plätze werden Ihnen zugewiesen. Die jeweilige G-Bescheinigung ist beim Einlass vorzuzeigen.
Ort:
Emmerich-Smola-Saal, SWR Studio Kaiserslautern
Ermäßigter Preis:
5,00 Euro
Preis:
10,00 Euro
Mitwirkende:
Ermir Abeshi und Djafer Djaferi, Violine
Benjamin Rivinius, Viola
Adnana Rivinius, Violoncello
Paul Rivinius, Klavier
Moderation: Gabi Szarvas
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AUTOR/IN
SWR