Bevor die Umgestaltung der Fußgängerzone beginnen kann, müssen zunächst Kellergewölbe im Untergrund zurückgebaut und aufgefüllt werden. Sie haben nach Angaben der Stadt ein Gesamtvolumen von 130 Kubikmetern. Einige der Anlagen seien mehr als 100 Jahre alt und würden in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen. Die Kosten hierfür liegen bei 370.000 Euro.
Pirmasens will die Aufenthaltsqualität in der Hauptstraße erhöhen
Wie ein Sprecher der Stadt mitteilt, müssen die Stadtwerke danach erst noch Leitungen modernisieren. Dann könne die Umgestaltung der Fußgängerzone zwischen Sandstraße und Pfarrgasse beginnen. Unter anderem soll dieser Bereich zur einer verkehrsberuhigten Zone werden. Auch Spielplätze und Grünflächen seien hier geplant. "Zugunsten einer Mixtur aus Spielflächen, Wasser und Grün rückt der Straßenraum bewusst in den Hintergrund, um den Erlebnischarakter zu betonen", heißt es dazu von der Stadt Pirmasens.
Die Arbeiten sollen bis Sommer 2024 andauern.