Wenn es um außergewöhnliche Orte geht, ist er mit dabei. Immerhin ragt der rötliche Felsen mitten im Pfälzerwald beeindruckend in die Höhe und sieht aus wie ein riesiger Tisch. Noch dazu rankt sich um das beliebte Ausflugsziel die schaurige Sage, dass der Teufel persönlich dort gespeist habe. Kein Wunder also, dass der Teufelstisch jetzt als "Naturwunder" nominiert ist.
Teufelstisch in der Pfalz einer von neun Nominierten
Den Preis vergeben die Heinz Sielmann Stiftung und der Deutsche Wanderverband in diesem Jahr zum ersten Mal. Mit im Rennen sind neben dem Teufelstisch noch acht weitere Naturphänomene im gesamten Bundesgebiet. Darunter die "Flatterulme" im Hunsrück und das "ewige Eis" im Westerwald.

Abstimmung über Naturwunder läuft online
Bis 12. November kann auf der Seite der Heinz Sielmann Stiftung für den Teufelstisch und die anderen Nominierten abgestimmt werden. Stiftung und Wanderband betonen, es gehe um Landschaften, an denen sich auch Tiere gut zurückziehen und Pflanzen sowie Pilze gedeihen können.
Der Teufelstisch in der Südwestpfalz ist ungefähr 250 Millionen Jahre alt. Es handelt sich um einen sogenannten Pilzfelsen aus Bundsandstein - mit satten 280 Tonnen und 14 Metern Höhe überragt er ähnliche Felsformationen im Pfälzerwald deutlich. Außerdem ist der Teufelstisch für Kletterer freigegeben.
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