Nach Angaben der Polizei hatte der Mann auf mehreren Internetplattformen für Anlagemöglichkeiten seine Kontaktdaten hinterlassen. Bei ihm meldeten sich mehrere Männer, die sich als Mitarbeiter der Tochterfirma eines wirklich existierenden Finanzinstituts ausgaben.
Rentner aus Südwestpfalz überweist Geld auf angebliches Festgeldkonto
Die Männer erschlichen sich das Vertrauen des Rentners und boten ihm an, ein Festgeldkonto mit einem lukrativen Zinssatz zu eröffnen. Der Mann überwies insgesamt einen mittleren fünfstelligen Betrag auf ein Bankkonto in den Niederlanden.
Erst als sich der 70-Jährige danach erkundigen wollte, wie sich die Geldanlage entwickelt, flog der Betrug auf. Denn bisher sind bei dem Rentner keine Zinsgewinne oder Erstattungen der Geldanlage eingegangen.
Die Polizei rät, bei Finanzgeschäften im Internet besonders sorgfältig zu sein. Kunden sollten ihr Geld ausschließlich seriösen Anbietern anvertrauen. Auf einer Internetseite hat die Polizei weitere Tipps zusammen gestellt, außerdem verweist sie auf den Service von Verbraucherzentralen.