Tipp 1: Spargel einfrieren
Wer den Spargel als Stangenspargel auch noch später im Jahr genießen möchte, der kann ihn einfach einfrieren. Peter Scharff rät dazu, den Spargel vorher zu schälen, dann auf Backpapier nebeneinander zu legen (nicht aufeinander!) und ihn dann ins Gefrierfach zu legen. Der tiefgefrorene Spargel will später langsam aufgetaut werden, sagt Peter Scharff. Daher den Spargel am besten vor dem Verzehr zum Auftauen über Nacht in den Kühlschrank legen.
Eingefroren kann der Spargel auch noch zwei bis drei Monate später als Spargelgemüse gegessen werden. Für die Weiterverarbeitung als Suppe, kann er so sogar noch länger aufbewahrt werden, so der Tipp vom Kochprofi.
Tipp 2: Spargel einlegen
Spargel kann auch eingelegt werden. Dazu kann man ihn in Stücke schneiden, einen Essig-Sud kochen und darin den rohen Spargel konservieren. Profi-Tipp von Peter Scharff: Den Sud mit Gewürzen aromatisieren. Zum Beispiel mit Sternanis oder Kreuzkümmel.
Eine Lagerung bei Temperaturen von 15 bis 20 Grad sei ideal für eingelegten Spargel, sagt Peter Scharff. Daher sei ein Keller die beste Lagerstätte. Wer keinen Keller hat, stellt die Einmachgläser in den Kühlschrank. Wenn hygienisch gut gearbeitet wurde, sei der eingelegte Spargel bis zu sechs Monate haltbar, sagt Peter Scharff.
Tipp 3: Spargelsud kochen
Aus den Schalen vom Spargel kann zusammen mit Wasser, Zucker und Zitronensaft auch ein Spargelsud gekocht werden. Dazu sollte man die Schalen nach zehn bis 15 Minuten entfernen, so Scharff. Der Sud kann dann eingefroren werden und zum Beispiel als Grundlage für eine Spargelsuppe genutzt werden. Davon könne man auch im Winter, oder sogar noch später, eine Suppe kochen, so Scharff.