Außerdem hatte er Münchener Polizisten das gleiche Schicksal gewünscht. Der 35-Jährige entschuldigte sich im Gerichtssaal für die Aussagen und schob sie auf seinen Alkoholkonsum. Nach Angaben seines Verteidigers hatte er zur Tatzeit Anfang Februar 2,5 Promille im Blut. Die Generalstaatsanwaltschaft hatte ein Jahr und vier Monate ohne Bewährung gefordert, die Verteidigung eine Bewährungsstrafe von einem Jahr.
Der Mann sagte vor Gericht aus, er habe nach einem Streit mit seiner Schwester begonnen, sich zu betrinken. Polizisten waren damals zu seiner Wohnung gefahren, nachdem er dort randaliert hatte. Er beleidigte die Beamten und sagte, sie gehörten genau so erschossen wie die "Bastarde" im Kreis Kusel. Vor Gericht betonte der 35-Jährige, nichts gegen Polizisten zu haben. Auch sein Cousin sei Polizist.