Auf einmal stand am Mittwochnachmittag das Telefon in der Notruf-Zentrale vom Polizeipräsidium Kaiserslautern nicht mehr still. Mehrere Zeugen berichteten, ein Mann misshandle seinen Hund. Nach Polizeiangaben schilderten die Zeugen, der Mann zerre stark an der Leine, werfe das Tier zu Boden. Sogar von Schlägen war die Rede. Außerdem hätten die Zeugen geschildert, der Hund habe immer wieder gejault und versucht sich zu verstecken.
Nicht der eigene Hund
Dank der guten Beschreibung der Zeugen, hätten Polizeibeamte den Mann und den Hund im Stadtgebiet von Kaiserslautern ausfindig machen können. Er habe ausgesagt, dass der Hund nicht ihm, sondern seiner Ex-Freundin gehöre.
Hund wird zu "Frauchen" zurückgebracht
Mit den Vorwürfen konfrontiert sagte der 21-Jährige aus, er wolle sich schriftlich äußern. Weil er sich äußerst aufbrausend und aggressiv verhalten habe, hätten die Polizisten gegen den Mann einen Platzverweis ausgesprochen und den Hund der Besitzerin zurückgebracht.