Rainer Guth, Landrat des Donnersbergkreises, steht in seinem Büro in Kirchheimbolanden. (Foto: SWR)

Nächste Wahl 2025

Landrat Guth will für zweite Amtszeit antreten

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Nadine Lindacher
Bild von Nadine Lindacher, Redakteurin im SWR Studio Kaiserslautern (Foto: SWR)
Alexandra Dietz
Alexandra Dietz (Foto: SWR)

Der Donnersberger Landrat Rainer Guth hat am Wochenende bekannt gegeben, für eine zweite Amtszeit kandidieren zu wollen. Seit 2017 hat er das Amt des Kreischefs inne.

Guth wird 2025 erneut für das Landratsamt kandidieren. Das hat der 53-Jährige am Samstag beim Neujahrsempfang des Donnersbergkreises in Kriegsfeld mitgeteilt. Trotz der gegenwärtigen gewaltigen Herausforderungen bereite ihm sein Amt nach wie vor große Freude, sagte er.

Würdigung für medizinisches Personal und Ordnungskräfte

In seiner Neujahrsansprache würdigte Guth besonders die Leistungen des medizinischen Personals. Ihm sei in den letzten Jahren, besonders auch während der Corona-Pandemie, Unfassbares abverlangt worden.

Würdigung für ihre Arbeit erhielten auch die kommunalen Ordnungskräfte, Polizei, Sicherheitskräfte, Rettungsdienste und Bundeswehr für ihren Einsatz für das Gesundheitsamt. Auch beim Katastrophenschutz und den Feuerwehren bedankte sich Rainer Guth. Die Rettungskräfte hätten nach der Flutkatastrophe im Ahrtal unermüdlichen Einsatz gezeigt, den Menschen vor Ort zu helfen. Auch heute kämen noch große Spendenschecks aus dem Donnersbergkreis um die Menschen auch weiterhin beim Wiederaufbau unterstützen zu können.

Übergabe der Friedenstaube in Kirchheimbolanden (Foto: Kreisverwaltung Donnersberg)
Im Rahmen der Kirchheimbolander Friedenstage hat Landrat Rainer Guth (parteilos) im Dezember die "Friedenstaube des Landrates" verliehen. Seit 2017 ist er Landrat des Donnersbergkreises und möchte 2025 für eine zweite Amtsperiode kandidieren.

Ausblick auf die kommenden zwei Jahre

Vor der nächsten Wahlperiode 2025 liegen noch zwei weitere Jahre im Amt vor ihm. Während der Neujahrsrede sprach er auch von den Vorhaben, die er zukünftig weiter vorantreiben und umsetzen wolle. Darunter unter anderem der Plan, den Rettungshubschrauber ständig in Imsweiler stationieren zu können. Das solle die notärztliche Versorgung im ländlichen Donnersbergkreis sicherstellen und weiter verbessern.

Auch soll das Tourismusangebot im Donnersbergkreis weiter ausgebaut werden. So sollen mehr Besucher in den Kreis kommen, was für die Wirtschaft gut sei.

Kandidatur für zweite Amtszeit

So er gesund und munter bleibe, wie er selbst sagt, strebt der Eisenberger eine zweite Amtszeit an. Denn gemeinsam, parteiübergreifend, könne man auch zukünftig viel bewegen, ist sich Rainer Guth sicher.

Guth war 2017 als parteiloser Bewerber zum Nachfolger von Winfried Werner (SPD) gewählt worden. Er hatte sich mit 51,9 Prozent der Stimmen gegen seine Mitbewerber durchgesetzt.

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