Mehr als 80 Grundstücke und Gebäude haben sich die Verantwortlichen des Tierschutzvereins Kindsbach in den vergangenen Monaten angeschaut. Der Vorsitzende Ralf Heieck sagte, vier davon kämen für den neuen Standort in Frage.
Dabei handelt es sich um ein Grundstück in der Nähe von Kaiserslautern-Hohenecken, drei große Hallen von der Deutschen Bahn im Bereich Kaiserslautern-Einsiedlerhof und ein großes Gehöft in Schallodenbach im Kreis Kaiserslautern. Außerdem gebe es noch ein weiteres Grundstück zur Auswahl, zu dem Heieck noch keine näheren Angaben machte.
Stört Anwohner das Hundegebell?
Der Verein will jetzt prüfen, ob Hundegebell Anwohner stören könnte. Bei der Stadt Kaiserslautern habe man bereits Bauvoranfragen gestellt. In spätestens drei Wochen rechnet der Tierschutzverein Kindsbach mit Rückmeldungen.
Der derzeitige Vermieter des Geländes in Kindsbach hatte dem Tierschutzverein wegen Eigenbedarfs gekündigt. Bis Ende Juni muss das Gelände geräumt sein. Weil der Tierschutzverein Kindsbach für die Tierrettung im Kreis Kaiserslautern zuständig ist, soll der künftige Standort auch im Landkreis liegen.