Peter Wirrer und Boris Zeller aus Kaiserslautern - so heißen die beiden Männer, die den Gelterswoog künftig pachten. Es liege viel Arbeit vor ihnen, sagt Peter Wirrer, der bereits die Minigolfanlage am Gelterswoog betreibt. "Wir müssen unter anderem den maroden Steg erneuern und die Duschen sanieren. Das ist alles ziemlich in die Jahre gekommen".
Neue Mitarbeitende für Gelterswoog in Kaiserslautern gesucht
Außerdem sollen nach eigenen Angaben neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und das Strandbad aufwendig aufgeräumt werden. "Das Strandbad ist mittlerweile total verwildert. Wir wollen das ändern und an alte Zeiten anknüpfen", so Peter Wirrer. Soll heißen: Die neuen Pächter wollen den Gelterswoog wieder attraktiver für Besucher machen.

Eingang zur Minigolfanlage soll für Badegäste öffnen
Eine wichtige Rolle spiele dabei die Minigolfanlage neben dem Gelterswoog. Sie soll wieder an das Strandbad angeschlossen werden. Peter Wirrer sagte, es sei ein großes Plus, wenn Minigolf-Anlage und Gelterswoog wie früher wieder verbunden wären. So müsse man bei schlechtem Wetter und wenigen Gästen das Kassenhäuschen nicht besetzen und könne stattdessen die Leute über die Minigolf-Anlage in das Bad lassen. Außerdem könnte man die große Gastronomie im Bad schließen und die Leute trotzdem mit Essen und Trinken versorgen, weil es auf der Minigolf-Anlage einen Kiosk gibt.
Pächter hoffen auf Lösung für Niedrigwasser im Gelterswoog
Ein Problem, das die Stadt Kaiserslautern bis heute noch nicht in den Griff bekommen hat: Der Gelterswoog hat noch immer zu wenig Wasser. Die neuen Pächter hoffen, dass die Stadt dafür bald eine Lösung findet.
Mögliche Lösung würde rund 100.000 Euro kosten
Die Freie Wähler Gruppe Kaiserslautern hat vorgeschlagen, eine Wasserzuleitung von anderen Gewässern in der Nähe in den See zu verlegen. Die Kosten dafür würden bei etwa 100.000 Euro liegen. Darüber soll der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung entscheiden.
Stadt mit vorherigen Pächterin des Gelterswoogs unzufrieden
Mit der vorherigen Betreiberin war die Stadt nach eigenen Angaben nicht mehr zufrieden, weil es unter anderem keine regelmäßigen Öffnungszeiten für das Strandbad gab. Auch das soll sich nun ändern.