Der Sprungturm im Freibad Winnweiler (Foto: Michael Luft/Freibad Winnweiler)

Freibadsaison im Westen der Pfalz startet

Freibad Winnweiler öffnet die Tore

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Lautes, fröhliches Kindergeschrei, der Geruch von Pommes in der Luft. Das und mehr gibt es ab sofort wieder im Westen der Pfalz. Das erste Freibad startet in die Saison.

In diesem Jahr ist im Westen der Pfalz das Freibad in Winnweiler im Donnersbergkreis das Erste, das seine Tore öffnet. Allerdings zunächst mit eingeschränkten Öffnungszeiten. Denn, erklärt ein Sprecher der Verbandsgemeinde, trotz des warmen Wetters der vergangenen Tage sei noch Vorsaison.

Langsamer Start in die Freibadsaison

Das bedeutet: Im Freibad in Winnweiler stehen zunächst nur das beheizte Schwimmerbecken am Vormittag und am späten Nachmittag zur Verfügung.

Das Schwimmerbecken im Freibad Winnweiler (Foto: SWR)
Das Freibad in Winnweiler ist das Erste im Westen der Pfalz, das die Badesaison 2022 beginnt

Über die Mittagsstunden ist das Bad geschlossen. Nichtschwimmer- und Kinderbecken werden je nach Wetterlage erst ab Mai geöffnet.

Andere Freibäder im Westen der Pfalz folgen

Dann nehmen auch die anderen Freibäder in der Westpfalz wieder den Betrieb auf. Zum Beispiel der Pirmasenser Luft- und Badepark Plub, das Naturfreibad Otterberg, das Sport- und Freizeitbad Altenglan und das Naturerlebnisbad Landstuhl. Das Wasgaufreibad Hauenstein öffnet am 7. Mai, Dauerkarten kann man aber schon jetzt kaufen.

Steigende Energiepreise sind ein Problem

Allerdings "droht" den Schwimmbadbesuchern in diesem Sommer eine noch kühlere Erfrischung in den Freibädern im Westen der Pfalz als in den vergangenen Jahren. Der Grund: Die steigenden Energiepreise. Ein Sprecher der Stadt Kaiserslautern sagte, diese stellten die Schwimmbäder vor große Herausforderungen. Anders als in anderen Bädern in Rheinland-Pfalz, wie zum Beispiel das Nettebad in Mayen in der Eifel oder das Moselbad in Cochem, will die Stadt Kaiserslautern die Wassertemperatur im Warmfreibad erst mal nicht senken. Gleiches gilt für das Badeparadies in Zweibrücken.

Wassertemperatur senken oder Eintrittspreise erhöhen?

Das Freizeitbad "Monte Mare“ in Kaiserslautern berät bereits mit einem eigenen Krisenstab über die gestiegenen Energiepreise, um kurzfristig reagieren zu können. Das solle sich aber noch nicht auf den Badebetrieb auswirken. Ein Absenken der Wassertemperatur oder eine Erhöhung der Eintrittspreise sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen, sagte ein Sprecher.

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Gestiegene Energiepreise stellen auch die Schwimmbäder in der Westpfalz vor Herausforderungen. Deswegen hat zum Beispiel das "Monte Mare" in Kaiserslautern einen Krisenstab einberufen.

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SWR