Gerade einmal 16 Minuten hat es gedauert - dann war der Kampfmittelräumdienst nach Angaben der Stadt mit seiner kniffligen Arbeit durch und die Weltkriegsbombe in Kaiserslautern unschädlich gemacht. Alle Sperrungen seien damit aufgehoben.
Bombe in Kaiserslautern nahe Opel gefunden
Am Vortag hatten Bauarbeiter das Weltkriegsrelikt zutage gefördert: Der 250 Kilo schwere Blindgänger schlummerte auf dem Gelände der künftigen Batteriezellenfabrik. Sie entsteht seit Anfang des Jahres nahe dem Opel-Werk.
Produktion wegen Evakuierung nicht beeinträchtigt
Von der Evakuierungsaktion am Donnerstagvormittag war dementsprechend auch das Opel-Werk betroffen, die Produktion konnte laut Stadt aber ungehindert weitergehen. Außerdem befanden sich Teile der Bahnstrecke, der Von-Miller-Straße und einige Feldwege in der Sperrzone.
Einsatz gegen Blindgänger So funktioniert eine Bombenentschärfung
Weltkriegsbomben liegen oft jahrzehntelang unbemerkt und völlig intakt in Flüssen, unter Autobahnen oder in Wohngebieten. Wenn sie gefunden werden, muss der Kampfmittelräumdienst anrücken. Doch was macht dieser dann eigentlich genau?