Die Betrüger hatten die Buchhaltungs-Mitarbeiterin der Landstuhler Firma per E-Mail angeschrieben. Darin gaben sie sich als Geschäftspartner des Unternehmens aus und forderten die Angestellte auf, für eine erbrachte Leistung mehrere sechsstellige Beträge auf Konten im Ausland zu überweisen.
Betrüger haben Mail-Adresse gefälscht
Die Mitarbeiterin des Unternehmens ist nicht mißtrauisch geworden, weil sie den Geschäftspartner und seine E-Mail-Adresse kennt. Allerdings hatten die Betrüger die Adresse in einem kleinen Detail abgeändert. Daher korrespondierte die Mitarbeiterin der Buchhaltung also unwissentlich nicht mit dem Geschäftspartner, sondern mit den Betrügern. In der Folge hat sie ihnen dann einen hohen sechsstelligen Betrag überwiesen.
Die Polizei rät, vor allem bei hohen Geldforderungen, immer vorher telefonisch mit den Geschäftspartnern Kontakt aufzunehmen.