Der Assistent und sein Chef: FCK Co- Trainer Frank Döpper (li) mit Marco Antwerpen (Foto: IMAGO, Imago/ Jan Huebner)

1. FC Kaiserslautern und Ex-Trainer einigen sich

Streit beigelegt - Marco Antwerpen bekommt Teil der Abfindung

Stand

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich mit seinem Ex-Trainer Marco Antwerpen und dessen Co-Trainer geeinigt. Beide hatten ihren ehemaligen Arbeitgeber nach ihrer Entlassung verklagt.

Der Vertrag des ehemaligen FCK-Trainers Marco Antwerpen wäre noch bis Mitte 2022 gelaufen. Falls Antwerpen bei einem anderen Klub hätte unterschreiben wollen, hätte der Vertrag mit dem FCK erst aufgelöst und eine Abfindung an ihn ausgezahlt werden müssen. Doch auf eine Summe konnten sich beide Parteien zunächst nicht einigen.

Antwerpen und FCK haben sich geeinigt

Bei einem Gerichtstermin forderte Antwerpens Anwalt 80 Prozent der Abfindung. FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen hat laut Gericht aber nur 60 Prozent zahlen wollen. Welche Forderung Döpper hatte, ist nicht bekannt.
Jetzt haben die beiden Trainer und der FCK aber eine Lösung gefunden. Daher findet der für Dezember angesetzte Gerichtstermin nun nicht mehr statt. Wie hoch die Abfindung für Antwerpen und Döpper sein wird, wollen beide Seiten nicht sagen.

Marco Antwerpen und Frank Döpper hatten den 1. FC Kaiserslautern von Februar 2021 bis Mai 2022 trainiert. Sie hatten es mit dem FCK in der 3. Liga auf den Aufstiegs-Relegationsplatz geschafft. Überraschend wurde das Duo aber am 10. Mai entlassen und noch vor der Relegation durch Dirk Schuster ersetzt, dem in der Folge mit den Roten Teufeln der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang.

Stand
AUTOR/IN
SWR