Nach Angaben eines Sprechers des Landesuntersuchungsamts (LUA) ist es der bisher einzige sicher bestätigte Omikron-Fall, da bereits eine so genannte Genom-Sequenzierung gemacht worden sei. Der Fall stammt vom 24. November.
Fünf weitere Omikron-Fälle?
Außerdem gibt es landesweit fünf Omikron-Verdachtsfälle - gemeldet von den Gesundheitsämtern in Koblenz sowie in den Kreisen Alzey-Worms, Ahrweiler und dem Westerwaldkreis. Im Kreis Alzey-Worms handelt es sich nach Angaben der Kreisverwaltung um einen Reiserückkehrer aus einem Risikogebiet und eine enge Kontaktperson.
Diese Fälle wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts allerdings noch nicht durch eine Genom-Sequenzierung bestätigt und gelten deswegen offiziell noch als Verdachtsfälle.
Omikron-Variante "besorgniserregend"
Die Weltgesundheitsorganisation hat die Corona-Variante Omikron als besorgniserregend eingestuft. "Einzelne Mutationen dieser Variante sind bereits bekannt", erklärt der Mainzer Virologe Bodo Plachter. Es sei jedoch die Kombination dieser Mutationen, die besorgniserregend sein könnte. "Weil sie eine höhere Infektiosität ausmachen könnte", so Plachter.
B.1.1.529 in Deutschland FAQ zu Omikron - Was wir über die neue Corona-Variante wissen
Die neue Corona-Variante B.1.1.529 - Omikron genannt - breitet sich zunehmend auch in Rheinland-Pfalz aus. Was wir bislang über Omikron wissen: mehr...
Erster Omikron-Todesfall in Großbritannien
In Großbritannien hat die Omikron-Variante des Coronavirus offenbar ein erstes Todesopfer gefordert. "Omikron sorgt für Krankenhauseinlieferungen, und traurigerweise gibt es mindestens einen bestätigten Todesfall mit Omikron", sagte der britische Premierminister Boris Johnson beim Besuch eines Impfzentrums in London.