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Corona-Krise und ihre Folgen

Blog zum Nachlesen (Mittwoch, 20. Oktober)

Stand

Das Coronavirus verändert das Leben im Land. Hier die Entwicklungen bis zum 24. Oktober.

Mittwoch, 20. Oktober

+++ Dubioses Geschäftsmodell oder doch schon Betrug mit Corona-Tests? +++
17:00 Uhr

Über Anbieter im Internet lassen sich dubiose Corona-Testzertifikate erwerben. Und das teils ganz ohne Test. Fallen diese Tests bei Kontrollen auf? SWR-Reporter haben sich in Mainz umgehört.

+++ Sieben-Tage-Inzidenz steigt, ein weiterer Todesfall +++
15:00 Uhr

In Rheinland-Pfalz ist die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz seit gestern gestiegen - von 54,0 auf 59,1 pro 100.000 Einwohner. Ebenfalls gestiegen ist die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, allerdings nur leicht, von 1,8 auf jetzt 1,9. Seit gestern ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben; es gab 564 weitere bestätige Corona-Fälle. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat derzeit die Stadt Speyer mit 173,4, die niedrigste der Donnersbergkeis mit 22,3.

+++ Nachfrage nach Corona-Tests in RLP sinkt +++
10:45 Uhr

Zu teuer? Oder inzwischen einfach nicht mehr nötig? In Rheinland-Pfalz lassen sich nach Angaben von Testzentren immer weniger Menschen auf Corona testen.

+++ Kinderärzte warnen vor Corona-Impfdruck +++
10:45 Uhr

Kinder- und Jugendärzte warnen vor einem Corona-Impfdruck auf Familien. Der Hintergrund: Seit Montag prüft die Europäische Arzneimittelbehörde EMA, ob der Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech auch für Fünf- bis Elfjährige zugelassen wird. Der Präsident des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", er gehe zwar davon aus, dass es bald zu einer Zulassung komme. Sein Verband rate aber dringend, anschließend die Empfehlung der Ständigen Impfkommission abzuwarten. Die Kommission müsse genau klären, für wen ein Kinder-Impfstoff wirklich sinnvoll eingesetzt werden könne, forderte Fischbach.

+++ Teststellen in der Westpfalz geht die Arbeit aus +++
7:00 Uhr

Auch die verbliebenen Corona-Teststellen in der Westpfalz haben immer weniger zu tun. Das hat eine SWR-Umfrage nach Einführung der kostenpflichtigen Bürgertests ergeben. Seit die meisten Menschen für einen Schnelltest zahlen müssten, sei die Nachfrage deutlich gesunken, berichtet etwa die Teststelle in Weitersweiler im Donnersbergkreis. Bedauerlich sei dabei, dass sich jetzt aber auch Geimpfte nicht mehr regelmäßig auf Corona testen ließen. Zu den Stammkunden gehörten inzwischen fast ausschließlich Schüler, die von der Gebührenpflicht befreit seien. Ähnlich äußerten sich das DRK in Kaiserslautern, ein privater Anbieter in Hochspeyer sowie einige Apotheken, die nach wie vor testen. In Anspruch genommen wird das Angebot demnach fast nur noch von Kindern unter zwölf Jahren, Schwangeren, stillenden Müttern sowie bestimmten Berufsgruppen, die sich weiter kostenlos testen lassen können.

Rheinland-Pfalz

Seit 1. März keine Testpflicht in Krankenhäusern Corona-Regeln: Was gilt noch in Rheinland-Pfalz?

Corona beherrscht immer weniger den Alltag in Rheinland-Pfalz. Eine Maskenpflicht gibt es nur noch für Besucher in medizinischen Einrichtungen - noch bis zum 7. April.

Am Mittag SWR4 Rheinland-Pfalz

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SWR