






























Im Vergleich zur vergangenen Legislaturperiode wird Rheinland-Pfalz fünf Abgeordnete weniger nach Berlin schicken. Dass aus 36 nur noch 31 rheinland-pfälzische Abgeordnete werden, liegt auch an der Wahlrechtsreform. Demnach haben zwar drei CDU-Kandidaten ihren Wahlkreis gewonnen, erhalten jedoch kein Direktmandat. Bundesweit sind davon nach Angaben der Bundeswahlleiterin 23 Kandidatinnen und Kandidaten betroffen - der Großteil davon gehört der CDU an.
CDU stellt künftig die meisten Abgeordneten aus Rheinland-Pfalz
Dennoch stellt die CDU im neuen Bundestag den größten "Block" aus Rheinland-Pfalz mit elf Abgeordneten. Zuletzt hatte die SPD mit zwölf Abgeordneten noch die meisten Politikerinnen und Politiker nach Berlin entsandt. Doch die Sozialdemokraten und ihr einziger Direktmandatsieger Matthias Mieves aus Kaiserslautern kommen nur noch auf sieben Mandate.
Extreme Gewinne für AfD Analyse Bundestagswahl: RLP rückt deutlich nach rechts
Bei der Bundestagswahl haben in Rheinland-Pfalz alle Ampel-Parteien Verluste hinnehmen müssen - besonders SPD und FDP. Neben Wahlsieger CDU ist die AfD der größte Gewinner.
AfD und Linke vergrößern sich, die Grünen schrumpfen leicht
Auch die AfD wird im neuen Bundestag mit sieben Abgeordneten aus Rheinland-Pfalz vertreten sein. In der vergangenen Legislaturperiode waren es noch vier Mandatsträger. Die rheinland-pfälzischen Grünen verlieren mit künftig vier Abgeordneten einen Platz in Berlin. Die Linke konnte die Zahl ihrer Bundestagsmandate aus Rheinland-Pfalz von eins auf zwei verdoppeln.