Zwischen Sirenen, Bunkern und Zerstörung: UNICEF beschreibt Kinder-Alltag in der Ukraine

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AUTOR/IN
Jenny Beyen

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Im Ukraine-Krieg blicken in dieser Woche alle auf die Grenze zu Polen, wo mutmaßlich eine ukrainische Rakete beim Versuch, ein russisches Geschoss abzufangen, unbeabsichtigt zwei Menschen getötet hat. Die NATO, die UNO, die Ukraine-Kontaktgruppe – alle wenden sich dieser neuen Dimension des Konflikts zu, während die übrigen Probleme des Landes nicht verschwinden oder kleiner werden. Bestes Beispiel ist die Situation von Kindern im Krieg. Sie leben zwischen Sirenen, Bunkern und Zerstörung, haben manchmal kein Wasser, keine Nahrung, keinen Strom - und das seit fast neun Monaten. Hilfe kommt zum Beispiel vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UNICEF, dessen Team seit Sonntag wieder in der Ukraine unterwegs ist, um sich ein Bild von der Zerstörung zu machen. Zu diesem Team gehört Christine Kahmann, Sprecherin von UNICEF Deutschland. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen beschreibt sie, wie belastend dieser Alltag für die Kinder in der Ukraine ist.

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Jenny Beyen