Zehn Jahre AfD: Wie wird die Partei in der Schweiz gesehen?

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AUTOR/IN
Arne Wiechern

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Die Alternative für Deutschland (AfD) besteht seit zehn Jahren. Gegründet wurde die Partei am 6. Februar 2013 im hessischen Oberursel. Wie blickt das Ausland auf die Partei, die in Teilen als rechtsextremistisch gilt? Die Schweizer seien "einerseits alarmiert, andererseits aber auch gelassen", sagt Alexander Kissler, Berlin-Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung. Die Tatsache, dass "jemand rechts ist", sei in der Schweiz historisch nicht so belastet wie in Deutschland. Allerdings werde in der Schweiz eine sehr deutliche Grenze zwischen "rechten und rechtsradikalen Positionen" gezogen. Bei schlimmen Parolen, hässlichen Bildern und dummen Forderungskatalogen würden die Alarmglocken klingen.
Was die AfD von der ebenfalls rechten Schweizerischen Volkspartei (SVP) unterscheidet, erläutert der Journalist im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.

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Arne Wiechern