Die Filme des Texaners sind so einzigartig, dass Fans sie auf den ersten Blick erkennen. Das funktioniert auch in seinem neuen Film, sagt Film-Kritikerin Anna Wollner.
Die Kameraarbeit, die Farbgebung, auch die Schauspieler, mit denen er immer und immer wieder zusammenarbeitet - so wie bei einer großen Familie - machen seine Handschrift unverwechselbar: Von "Die Royal Tenenbaums" über "Die Tiefseetaucher", "Darjeeling Limited" bis zu seinen jüngeren Werken "The French Dispatch" von 2021 oder "Asteroid City" von 2023 - all diese Filme sind streng durchchoreographiert, haben denselben Stil.
Das Label "Wes Anderson"-Film ist praktisch schon zu einem eigenen Genre geworden. Mit "Der phönizische Meisterstreich" ist nun sein zwölfter Film im Kino. Ob es ein echter Wes Anderson ist, hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch im Gespräch mit Filmkritikerin Anna Wollner geklärt.