Warnstreik an Unikliniken: Ver.di will schneller mehr Geld

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AUTOR/IN
Andreas Böhnisch

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An vier Unikliniken in Baden-Württemberg treten Beschäftigte ab heute in einen viertägigen Warnstreik. Die Gewerkschaft ver.di hat Pflegekräfte und Verwaltungsmitarbeiter in Tübingen, Heidelberg, Freiburg und Ulm dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten 10,5 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber bieten eine steuerfreie Einmalzahlung in Höhe von 4.200 Euro sowie durchschnittlich sechs Prozent mehr Lohn. Der ver.di-Verhandlungsführerin und Fachbereichsleiterin in Baden-Württemberg, Irene Gölz, geht das nicht schnell genug. In SWR Aktuell sagte sie, die Lohnerhöhung von sechs Prozent komme "deutlich zu spät" und sei "deutlich zu niedrig". Über ihre Forderungen und darüber, wie es um die Notfallversorgung der Patienten steht, hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Gölz gesprochen.

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