Strack-Zimmermann (FDP): "Müssen den USA auf Augenhöhe begegnen – und liefern"

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Autor/in
Jonathan Hadem
Jonathan Hadem steht im Gang eines SWR-Gebäudes.
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Julia Salinas

Die Rede von US-Vizepräsident JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat hohe Wellen geschlagen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warf Vance vor, sich in den Wahlkampf in Deutschland einzumischen. Nur am Rande bekräftigte Vance die Haltung von US-Präsident Trump, dass Deutschland und Europa sich in Zukunft verstärkt selbst um ihre eigene Verteidigung kümmern müssen. Diese Forderung ist laut FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann nicht neu.

Wenn man jahrzehntelang glaubt, es wird schon alles nicht so schlimm werden, braucht man nicht annehmen, dass man es dann in wenigen Jahren auf die Beine stellt.

Es sei wichtig, mit den USA im Gespräch zu blieben, so Strack-Zimmermann. Die Europäer könnten den USA durchaus auf Augenhöhe begegnen. Dazu gehöre aber auch zu liefern. Was genau sie damit meint, erklärt die FDP-Politikerin im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.

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