Im Hinblick auf einen möglichen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine will sich US-Präsident Trump nach eigenen Angaben "sehr bald" mit dem russischen Staatschef Putin treffen. Die beiden hatten vergangene Woche bereits miteinander telefoniert. CDU-Sicherheits- und Außenpolitiker Roderich Kiesewetter, sieht diese Gespräche – ohne europäische Beteiligung - für die Ukraine aber auch für die europäische Sicherheit kritisch.
Der Krieg wird keinesfalls zu ukrainischen Bedingungen beendet
Nach den Vorstellungen von US-Präsident Trump habe die Ukraine keine Chance auf eine Nato-Mitgliedschaft und müsse Gebiete abtreten, so Kiesewetter in SWR Aktuell. Russland und Putin würden trotz Kriegsverbrechen belohnt. Es sei zu spät für Europa bzw. Deutschland, um Druck auszuüben.
Die Bundesrepublik Deutschland hat den Fehler gemacht, europäische Sicherheit nicht zu koordinieren.
Welche Folgen das im Hinblick auf die russische Kriegsführung haben könnte, erklärt CDU-Politiker Kiesewetter im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.