"Tag der Erde": Verliert Klimaschutz in der Politik an Bedeutung?

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Von Autor/in Bernhard Seiler

Die Wissenschaft hat sich der Politik unterzuordnen – das ist die klassische Hierarchie in autoritären Staaten. Die USA sind offenbar auf dem Weg dahin, wenn man sich ansieht, wie stark Trump und seine Mitarbeiter die Universitäten unter Druck setzen. Vor allem Sozial- und Klimaforscher trifft es hart. Manche Wissenschaftler verlassen sogar die US-Universitäten und forschen woanders weiter. Wie ist die Lage in Deutschland? Im Koalitionsvertrag von Union und SPD steht wenig Konkretes zum Thema Klimaschutz. Am heutigen „Tag der Erde“ hat SWR-Aktuell-Moderator Bernhard Seiler mit Professor Felix Ekardt von der Uni Rostock gesprochen. Er ist aktiv bei den "Scientists for Future“.