Nach Trumps Zöllen: Deutschland und Frankreich müssen zusammenrücken

Stand
Das Interview führte
Andreas Böhnisch
Onlinefassung
Moritz Braun
Moritz Braun steht vor dem Logo von SWR Aktuell

Während die deutsche Bundespolitik sich nach der Wahl noch sortiert, erleben wir einschneidende Veränderungen in den transatlantischen Beziehungen. Die USA unter Präsident Donald Trump haben Einfuhrzölle auf Importe aus Kanada und Mexiko in Höhe von 25 Prozent verhängt. Für Waren aus China gelten 20 Prozent.

Das zeigt: Die USA sind kein verlässlicher Partner mehr, auch nicht in der Wirtschaftspolitik. Deshalb muss Europa enger zusammenrücken. Das gilt gerade für Deutschland und Frankreich, die beiden größten Volkswirtschaften in der EU.

Wirtschaftstreffen in Paris

In der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer in Paris geht es heute um die Wirtschaftsbeziehungen beider Länder. Wie diese in Zukunft aussehen könnten, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Patrick Brandmaier gesprochen, er ist Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer.