Mit dem Rad zur Bahn? "Es fehlen eine Million Abstellplätze"

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AUTOR/IN
Christian Rönspies

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Pendeln mit dem Auto – ohne E-Antrieb ist das schlecht fürs Klima und für die Nerven: Teurer Sprit, volle Straßen, kein Parkplatz. Aber wie sieht es mit den Alternativen aus? Das 49-Euro-Ticket macht Bahnfahren bald günstiger. Aber praktisch muss es eben auch sein und da ist noch viel Luft nach oben: Das wissen alle, die schon versucht haben, in der Rushhour ihr Rad in die übervolle S-Bahn zu quetschen oder am Hauptbahnhof einen überdachten Stellplatz zu ergattern. Wie kann man also Rad und Bahn besser miteinander vernetzen? Die Interessenverbände "Allianz pro Schiene" und "Zukunft Fahrrad" haben dazu heute Ideen und Forderungen vorgestellt. Eine davon: Eine Million neue Fahrradparkplätze an Bahnhöfen bis 2030, 150.000 jedes Jahr. Wie realistisch ist das und wer muss zahlen? Das hat SWR Aktuell-Moderator Christian Rönspies den Geschäftsführer der "Allianz pro Schiene" gefragt, Dirk Flege.

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