#meToo, Harvey Weinstein und die Kinobranche: Neuer Film "She Said" im Kino

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Stefan Eich im Gespräch mit Anna Wollner

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Als am 5. Oktober 2017 in der New York Times ein Artikel über Harvey Weinstein und jahrzehntelangen Macht-Missbrauch in der Kinowelt erschien, ging ein riesiger Ruck nicht nur durch Hollywood. Unter dem Hashtag "metoo" haben immer mehr Menschen, vor allem Frauen, öffentlich über sexuellen Missbrauch am Arbeitsplatz gesprochen. Viel hat sich seitdem verändert, Harvey Weinstein wurde mehrfach verurteilt. Um die Geschichte dahinter geht es in einem neuen Film von Regisseurin Maria Schrader. "She said" ist jetzt in den Kinos zu sehen. SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich hat Filmkritikerin Anna Wollner gefragt, ob der Kinobesuch lohnt.

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Film #Metoo-Drama „She said“ von Maria Schrader – Wie Reporterinnen der New York Times Harvey Weinstein stürzten

2017 deckten die New York Times-Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey auf, dass der Filmproduzent Harvey Weinstein jahrzehntelang seine Macht missbraucht hatte, um Frauen sexuell zu nötigen. Diese pulitzerpreisgekrönte Recherche ist Thema von „She said“, dem ersten Hollywood-Film von Maria Schrader („Unorthodox“, „Ich bin dein Mensch“). Darin erzählt sie von einer Kultur des Wegsehens, den Anfängen von Metoo und der Macht des investigativen Journalismus.

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