Wer in Frankreich, Spanien oder einem anderen EU-Land betrunken oder viel zu schnell Auto fährt, könnte bald auch in Deutschland den Führerschein verlieren. Darauf haben sich Vertreter des EU-Parlaments und die Mitgliedstaaten geeinigt. Sie wollen, dass wenn der Führerschein in einem Land weg ist, das sofort in allen 27 Mitgliedsländern gilt. Bisher darf ein Staat nur im eigenen Gebiet bestimmen, dass eine Person nicht mehr fahren darf. Die Regel soll für größere Verstöße gelten - also zum Beispiel, wenn eine andere Person bei einem Unfall stirbt. Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten müssen noch formell zustimmen.
Zahl der Geldautomatensprengungen in BW gestiegen
In Baden-Württemberg hat es im vergangenen Jahr insgesamt 43 Sprengstoff-Angriffe auf Geldautomaten gegeben. Das ist laut Innenministerium ein neuer Höchststand und ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, da waren es 42. Die Zahlen stammen aus der Kriminalstatistik, die am Vormittag veröffentlicht wird. Laut dem Bericht des Ministeriums liegen die Sachschäden bei den Geldautomatensprengungen oft viel höher als die Geldbeträge, die aus den Automaten entwendet wurden.
Pläne der EU-Verkehrsminister Wofür bald EU-weit "der Lappen weg" sein soll
Nach EU-Plänen soll es künftig möglich sein, bei bestimmten Verkehrsdelikten ein EU-weites Fahrverbot zu verhängen. In welchen Fällen das gelten soll, schildern wir im Video.