Der von US-Präsident Trump angekündigte "Ukraine-Deal" besteht fast nur aus Zugeständnissen an Russland. Er sieht nach Medienberichten große Gebietsverluste für die Ukraine vor. Auch die von Russland annektierte Halbinsel Krim soll demnach als russisches Territorium anerkannt werden. Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine soll für immer ausgeschlossen werden. Trump warf dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj vor, dafür verantwortlich zu sein, dass der Krieg noch nicht zu Ende ist.
In der Nacht gab es wieder russische Angriffe auf die Ukraine mit Raketen und Drohnen. Betroffen war vor allem die Hauptstadt Kiew. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben mindestens acht Menschen getötet und mehr als 70 verletzt. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich bisher nur indirekt zu Trumps "Deal"-Ankündigung geäußert. Es sei sehr wichtig, dass die Welt verstehe, was wirklich passiert, schrieb er in einem Social-Media-Post. Er verwies darauf, dass 44 Tage vergangen seien, seit die Ukraine sich zu einem bedingungslosen Waffenstillstand bereit erklärt habe.
Messerverbote kein Allheilmittel
Die Deutsche Polizeigewerkschaft Baden-Württemberg unterstützt das geplante generelle Messerverbot in Bussen und Bahnen. Gewerkschafts-Chef Kusterer sagte, Messerverbote seien kein Allheilmittel, aber damit hätte die Polizei zukünftig mehr Möglichkeiten zu kontrollieren. Allerdings fehle für regelmäßige Kontrollen das Personal. Schwerpunkt-Aktionen seien aber denkbar.