Bundeskanzler Merz ist heute zu Gesprächen bei US-Präsident Trump. Dies und weitere Themen des Mittags mit Hans Liedtke.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist in Washington zu seinem Antrittsbesuch bei US-Präsident Donald Trump angekommen. In den Gesprächen dürfte es um die deutsch-amerikanischen Beziehungen und Militärausgaben gehen. Merz will darauf hinweisen, dass Deutschland künftig mehr ins Militär investieren wird und damit den Trump-Forderungen folgt.
Antrittsbesuch in Washington Wie Merz bei Trump punkten kann
Heute findet das erste Treffen von Kanzler Merz mit US-Präsident Trump statt - und die Gefahr einer Eskalation schwingt mit. Beobachter sagen: Der Erfolg misst sich am Tonfall, ni…
Trump verhängt Einreiseverbote für Menschen aus zwölf Ländern
Zuvor hatte der US-Präsident Einreisesperren für Staatsangehörige mehrerer Länder angekündigt. Das Einreiseverbot solle ab Montag für Menschen aus zwölf Ländern gelten, darunter Afghanistan, Haiti, Iran, Libyen, Somalia und Jemen. Für Staatsangehörige von sieben weiteren Ländern werden die Einreiseregeln verschärft. US-Präsident Trump begründete das mit der nationalen Sicherheit. Trump kündigte außerdem Einreisebeschränkungen für neue ausländische Studenten an, die ein Studium an der Universität Harvard beginnen wollen. Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump eine umstrittene Einreisebeschränkung entlassen: den sogenannten "Muslim Ban".
Zu wenige Erzieher: Weil am Rhein setzt auf Fachkräfte aus Indien
Die Stadt Weil am Rhein im Landkreis Lörrach hat ein Fachkräfte-Projekt gestartet. Um Personalproblemen zum Beispiel in Kindertagesstätten zu begegnen, setzt die Stadt auf eine Kooperation mit Indien. So sollen Erzieherinnen und Erzieher in Indien ausgebildet und dann an die Schweizer Grenze geholt werden. Geplant ist, dass zunächst 25 junge Menschen auf den Erzieherberuf vorbereitet werden. Im Herbst nächsten Jahres sollen sie nach Weil am Rhein kommen – zuerst zum Praktikum um dann ab 2027 als Fachkräfte.
Merz bei Trump - das Wichtigste ist: "Nerven behalten"
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist in Washington. Dort trifft er US-Präsident Donald Trump. Der Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider rät Merz: "Nerven behalten."