Info-Date am Mittag: Entsetzen über Tötung von israelischen Botschaftsmitarbeitern in Washington ++ Rheinwasser mit Ewigkeitschemikalie belastet

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Von Autor/in Simon Dörr

Ein junge Paar ist nach einer Veranstaltung im jüdischen Museum in der US-Hauptstadt Washington erschossen worden. Das und mehr mit Simon Dörr:

Der Tatverdächtige habe bei seiner Festnahme „Fee Palestine“ gerufen, teilte die Polizei mit. Bei dem Mann soll es sich um einen 30 Jährigen Mann aus Chicago handeln. Er sei nicht polizeibekannt, heißt es. Die US-Bundespolizei FBI hat die Ermittlungen übernommen – Die Behörde bewertet die Tat als Hassverbrechen.

Israels Außenministerium identifizierte die Getöteten als einen Israeli, der als Forschungsassistent tätig war und eine junge Amerikanerin, die Reisen nach Israel organisierte. Berichten zufolge besaß der Mann auch einen deutschen Pass. Weltweit haben Politikerinnen und Politiker die Tat verurteilt. Bundeskanzler Merz reagierte entsetzt. Als Reaktion wurden die Sicherheitsmaßnahmen für israelische Vertretungen weltweit erhöht.

Chemikalie TFA belastet Trinkwasser

Die Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke Bodensee-Rhein warnt vor einer zunehmenden Bedrohung des Trinkwassers durch die sogenannte Ewigkeitschemikalie. Noch sind es scheinbar geringe Mengen, die unter anderem in Rhein und Bodensee nachgewiesen werden. Allerdings hat sich die nachgewiesene Menge TFA allein am Hochrhein in den vergangenen acht Jahren verdoppelt. TFA entsteht aus Kältemitteln, Medikamenten oder Pestiziden. Es kann derzeit nicht aus Wasser herausgefiltert werden und baut sich auch nicht ab.