Die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD werden heute fortgesetzt. Der Zollstreit mit den USA, die Gefahr eines Handelskriegs, die Folgen für die deutsche Wirtschaft - das alles wirkt sich auf die Koalitionsverhandlungen aus und erhöht den Druck. Das hat Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) bestätigt. Im ARD-Morgenmagazin sagte er, Union und SPD müssten die Wettbewerbsbedingungen für Deutschland spürbar verbessern. Unter anderem brauche es niedrigere Energiepreise für Unternehmen und einen Bürokratieabbau. CDU-Verhandler Jens Spahn mahnt, dass Deutschland endlich erwachsen werden müsse. An der Parteibasis rumort es zunehmend.
KIT: Kritik an Zusammenarbeit mit Israel
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) plant, in Zukunft enger mit zwei Universitäten in Israel zusammenzuarbeiten. Dafür gab es Kritik aus den eigenen Reihen. Eine Gruppe von KIT-Angestellten fordert vor einer Zusammenarbeit erst zu prüfen, ob es eine Verbindung der Unis zum Militär gebe. Die KIT-Leitung lehnt das aber ab und hat sich jetzt dazu geäußert. In einer Mitteilung heißt es, man wolle sich nicht daran beteiligen, den Staat Israel und seine Forschungseinrichtungen zu isolieren.
256 Politikerinnen und Politiker in 16 Arbeitsgruppen Koalitionsverhandlungen von Union und SPD: Diese Rheinland-Pfälzer sind dabei
In Berlin haben die Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD begonnen: 256 Politikerinnen sind in 16 Arbeitsgruppen mit dabei, darunter 18 Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz.
Politisches Berlin - Spekulationen um zukünftige Ämter Wer wird was in der neuen Bundesregierung? Diese Namen aus BW werden gehandelt
Noch laufen die Koalitionsverhandlungen, aber es wird schon eifrig spekuliert. Wer aus BW hat Chancen, Ministerin oder Minister zu werden? Unser Reporter ging auf dem Bundespresseball auf Spurensuche.
Eine der ältesten Technischen Universitäten Deutschlands feiert Menschen, Erfindungen, Forschung: Highlights aus 200 Jahren KIT
Viele Maschinenbauer, elektromagnetische Wellen, erste E-Mail, internationale Großforschung: ein Einblick in die ersten 200 Jahre KIT - und ein Ausblick in die Zukunft.