Info-Date am Abend: Merz verspricht Ukraine weitere Militärhilfen ++ BW will verteidigungsfähiger werden

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Von Autor/in Sophie Klein

Die Bundesregierung will die Ukraine im russischen Angriffskrieg weiter mit Waffen unterstützen. Das bekräftige Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) heute beim Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten in Berlin. Dies und weitere Themen des Abends mit Sophie Klein.

Bundeskanzler Merz hat bekräftigt, die Militärhilfe für die Ukraine auszubauen. Deutschland werde helfen, solange das nötig sei, sagte Merz nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Berlin.

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Die Militärhilfen hat die Bundesregierung auf fünf Milliarden Euro beziffert. Kiew müsse sich gegen den russischen Angriffskrieg weiter zur Wehr setzen, so Merz. Deshalb werde man der Ukraine auch bei der Produktion weitreichender Waffensysteme helfen. Für diese solle es in Zukunft zudem keine Reichenweitenbeschränkungen geben.

Russischer Angriffskrieg: BW will verteidigungsfähiger werden

Baden-Württemberg will angesichts der Bedrohung aus Russland verteidigungsfähig werden. Die Landesregierung hat deshalb zum zweiten Mal Vertreter aus der Wirtschaft eingeladen und sie zusammen mit Militär und Wissenschaft an einen Tisch gebracht.

Russland nehme verstärkt die Länder und Rüstungsfirmen in den Blick, die die Ukraine mit Waffen versorgen, erklärte Innenminister Strobl. Auch in Baden-Württemberg gibt es viele Rüstungsfirmen und Zulieferer. Ministerpräsident Kretschmann will erreichen, dass Baden-Württemberg und Europa militärisch eigenständiger werden.

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Julia Salinas