Info-Date am Abend: Diskussion über deutsche Waffen beim Ukraine-Vorstoß in Kursk ++ Rheintalbahn für 3 Wochen zwischen Rastatt und Baden-Baden gesperrt

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Von Autor/in Pascal Lechler

Pro-ukrainische Kräfte führen in der Region Kursk nach Angaben der russischen Armee seit mehreren Tagen eine Offensive mit rund 1.000 Soldaten und mehr als zwei Dutzend gepanzerten Fahrzeugen und Panzern aus. Es könnten wohl auch deutsche Waffen zum Einsatz kommen. In Deutschland stellt man sich nun die Frage: Darf die Ukraine deutsche Waffen auf russischem Boden einsetzen? Dies und weitere Themen des Abends mit Pascal Lechler.

Die Bundesregierung zumindest will die Ukraine weiter militärisch unterstützen, auch wenn das Land deutsche Waffen auf russischem Gebiet einsetzt. Die Bild-Zeitung hatte berichtet, an dem Vorstoß in die russische Region Kursk seien auch deutsche Marder-Schützenpanzer beteiligt gewesen.

Unterstützung der Ukraine läuft weiter, solange wie nötig

Eine Sprecherin von Bundeskanzler Olaf Scholz sagte auf Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios, die Unterstützung der Ukraine laufe so lange weiter, wie sie notwendig sei. Ihr lägen aber keine Informationen darüber vor, welche deutschen Waffen die Ukraine im Moment konkret auf russischem Gebiet einsetze.

Rheintalstrecke ab heute Abend für drei Wochen gesperrt

Verspätete Züge, kaputte Klimaanlagen und jetzt auch noch das: Ab heute Abend, 21 Uhr, wird auf der Rheintalbahn der Abschnitt zwischen Rastatt und Baden-Baden wegen Bauarbeiten gesperrt, für drei Wochen. Über die Auswirkungen für Reisende berichtet SWR-Reporter Patrick Neumann, hier im Info-Date am Abend.

Rastatt

Bahnstrecke Rastatt - Baden-Baden seit Freitag gesperrt Holpriger Start beim Ersatzverkehr auf der Rheintalbahn

Bahnreisende im Fernverkehr müssen seit Freitagabend zwischen Rastatt und Baden-Baden in Busse umsteigen. Zu Beginn lief nicht alles glatt. Manche Reisende waren unzufrieden.

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