IGLU-Studie: Deutsche Grundschulkinder lesen im internationalen Vergleich immer schlechter

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AUTOR/IN
Sabine Hackländer

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Ein Viertel der Viertklässler in Deutschland kann nicht richtig lesen. Das geht aus der Internationalen Grundschul-Lese-Studie IGLU hervor. Für die Bundesrepublik bedeutet das Ergebnis ein weiteres Abrutschen im internationalen Vergleich vom vorderen ins hintere Mittelfeld. Darauf hat Ramona Lenz in SWR Aktuell hingewiesen. Sie ist die operative Leiterin der Studie: "Wir hatten 2016 noch 19 Prozent Schülerinnen und Schüler, die das internationale Mindestmaß nicht erreicht haben. Mittlerweile sind es 25 Prozent. Der Anteil der schwach lesenden Schülerinnen und Schüler ist gestiegen. Aber auch der Anteil der sehr gut lesenden Schülerinnen und Schüler gesunken." Welche Rolle dabei die Corona-Pandemie und der gestiegene Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund spielt, darüber hat Ramona Lenz mit SWR Aktuell-Moderatorin Sabine Hackländer gesprochen.

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Sabine Hackländer