Jeden Freitag sprechen unsere Berlin-Korrespondentinnen und -Korrespondenten mit wichtigen Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Interview der Woche.
Hier eine Übersicht über die letzten Ausgaben:
Jeden Freitag sprechen unsere Berlin-Korrespondentinnen und -Korrespondenten mit wichtigen Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Interview der Woche.
Hier eine Übersicht über die letzten Ausgaben:
Eine Zugreise nach Kiew, Friedensgespräche für die Ukraine in Istanbul und 60 Jahre diplomatische Beziehungen zu Israel - es war eine außenpolitisch turbulente Woche. Der Diplomat und Sicherheitsexperte Christoph Heusgen lobt den Kurs der neuen Bundesregierung im Ukrainekrieg. Der Regierung Netanjahu wirft er Kriegsverbrechen in Gaza vor. Das ARD Interview der Woche mit Christoph Heusgen hat Uli Hauck geführt.
Wie kommt Deutschland wieder auf Wachstumskurs? Die bisherigen Pläne der Bundesregierung reichen jedenfalls nicht – findet die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Sie sagt: Statt zu viel zu regulieren sollte der Staat nur die Grundlage schaffen, damit Unternehmen investieren und Arbeitsplätze schaffen. Über die Aufgaben der neuen Regierung, Merz‘ missglückten Start und was sie den eigenen Kindern in Sachen Rente rät: Darüber hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann mit der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm im ARD Interview der Woche gesprochen.
Weder SPD noch zurück zur FDP? Volker Wissing will derzeit nicht in eine politische Partei eintreten. Für die Zukunft schließt er jedoch nichts aus. Was hat der frühere FDP-Spitzenpolitiker nach der Übergabe seiner Ministerämter vor? Im ARD Interview der Woche spricht er über seine berufliche Zukunft, die FDP, die Bahn und einen neuen Papst. Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann hat das Gespräch mit dem geschäftsführenden Minister für Verkehr, Digitales und Justiz geführt.
CDU-Chef Merz haftet das Image an, Politik für Besserverdienende zu machen. Was VdK-Präsidentin Bentele von ihm als Kanzler erwartet.
Etwa 33.000 Lobbyisten sind in Berlin offiziell registriert. Die haben in diesen Wochen alle Hände voll zu tun: Der neue Bundestag hat sich konstituiert, aber die neue Regierung ist noch nicht in Amt und Würden. Die neugewählten Abgeordneten bekommen bereits massenhaft freundliche Mails von diversen Verbänden und Interessengruppen. Der Verein Lobby Control will aufzeigen, mit welchen Methoden Lobbygruppen arbeiten und welche Folgen das für die Politik haben kann. Uwe Berndt hat sich darüber mit Timo Lange unterhalten, er ist Sprecher des Vereins Lobby Control.
Friedrich Merz wird wohl als Kanzler inmitten von Krisen starten: Europas Sicherheit ist bedroht wie lange nicht. Wie umgehen mit Donald Trump und Wladimir Putin? Die Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff appelliert an die künftige Regierung, ins Risiko zu gehen und Deutschland verändern zu wollen – auch wenn das erstmal Stimmungspunkte kostet. Das ARD Interview mit Nicole Deitelhoff (Professorin an der Frankfurter Goethe-Universität) hat Hauptstadtkorrespondent Markus Sambale geführt.
Helfen die Mega-Schulden der Wirtschaft? Geplant ist, mit den zusätzlichen Krediten jetzt schnell die Bundeswehr und die Infrastruktur zu modernisieren. Doch ob damit auch ein Schub für die Wirtschaft verbunden ist, hängt von der Reformfähigkeit der Politik ab. Das sagt der Ökonom und Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest im ARD Interview der Woche. Das Gespräch mit Fuest hat Hauptstadtkorrespondent Hans-Joachim Vieweger geführt.
Dass Deutschland mehr Geld für die Bundeswehr ausgeben soll, finden fast alle Sicherheitsexperten gut. Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz, Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums, fordert: Sicherheit bedeutet, dass neben der Bundeswehr auch der Katastrophenschutz und die Geheimdienste gestärkt werden. Das Interview der Woche mit Konstantin von Notz hat Hauptstadtkorrespondent Oliver Neuroth geführt.
Mehr Geld für Verteidigung – die FDP-Verteidigungsexpertin hält das für richtig, warnt aber davor, langfristig Sicherheit mit mehr Schulden zu finanzieren. Über die USA als Partner, das Waffenstillstandangebot, Frauen an der Macht und die Zukunft der FDP hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann im ARD Interview der Woche gesprochen.
Wie tickt Deutschland in den letzten Tagen vor der Bundestagswahl? Die Sozialforscherin Silke Borgstedt vom Sinus-Institut gibt Einblicke in unsere Gesellschaft: Wen wählt die Mitte, wer wählt die AfD, was sind die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen?
Alice Weidel ist Kanzlerkandidatin der AfD und sagt im ARD Interview der Woche, dass sie auch mit den Taliban verhandeln würde, um nach Afghanistan abzuschieben.
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) spricht über Vertrauen in der Politik und sein Verhältnis zu Friedrich Merz (CDU).
Zölle ist das Lieblingswort von Donald Trump. Damit will der neue US-Präsident viele Länder überziehen, auch die der Europäischen Union. Der frühere EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat es vor sieben Jahren geschafft, die Europäische Union vor US-Zöllen zu bewahren. Er glaubt, das kann auch jetzt gelingen – Trump ist für ihn "kein wild gewordener Cowboy aus der amerikanischen Provinz". Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Anna Engelke geführt. (Hinweis: Das Gespräch wurde aufgezeichnet, bevor Trump mit Russlands Präsident Putin zum Ukraine-Krieg telefoniert hat.)
Jan van Aken, einer von zwei Spitzenkandidaten der Linken, macht konkrete Vorschläge für eine Friedenslösung in der Ukraine und mehr Geld im Beutel.
Kurz vor der Bundestagswahl wird aufgeheizt über die Migrationspolitik und über den Umgang mit der AfD diskutiert. Doch in Umfragen gibt es kaum Bewegung.
Der Drogenbeauftragte Burkhard Blienert sieht angesichts des besorgniserregenden Anstiegs harter Drogen einen Nachholbedarf in der Drogenpolitik. Statt Strafen fordert er mehr Prävention und Hilfsangebote.
Ex-Vize-Kanzler Sigmar Gabriel über Fehler im deutschen Wahlkampf und amerikanische Milliardäre, die Donald Trump ausnutzen und die Demokratie schleifen wollen. Das ARD Interview der Woche mit Sigmar Gabriel hat Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert geführt.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit ist Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) mit einer großen Krise konfrontiert: Die hochansteckende Maul- und Klauenseuche ist in Brandenburg ausgebrochen, mit dramatischen wirtschaftlichen Folgen. Im Interview spricht Özdemir darüber, wie die Krise eingedämmt werden kann. Außerdem blickt er zurück auf die Bauernproteste vor einem Jahr, spricht über die hohen Butterpreise, den Wahlkampf der Grünen und sein Ziel, Ministerpräsident von Baden-Württemberg zu werden. Das ARD Interview der Woche mit Cem Özdemir hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Huber geführt.
CDU und CSU setzen im Wahlkampf auf Geschlossenheit. Aber wie einig sind sich die beiden Unionsparteien wirklich? Alexander Dobrindt, CSU-Chef im Bundestag, verrät im ARD Interview der Woche, was seine Partei in der Regierung umsetzen will, wenn die Union die Wahl gewinnt. Er fordert, die Polarisierung der Gesellschaft zu beenden, um die politischen Ränder klein zu bekommen. Hauptstadtkorrespondent Tim Aßmann hat das Gespräch mit dem CSU-Politiker geführt.
"Mehr Musk und Milei wagen" – diese Aussage von FDP-Chef Lindner muss nach Einschätzung des stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Johannes Vogel differenziert gesehen werden: Elon Musks Leistung als Unternehmer sei bewundernswert, seine politischen Aussagen dagegen seien teilweise gefährlich, manchmal auch einfach „dummes Zeug“. Wirtschaftspolitisch aber stehe Deutschland vor einer Richtungsentscheidung, betont Vogel: nur mit mehr Freiheit gehe es mit der Wirtschaft wieder aufwärts. Das ARD Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondent Hans-Joachim Vieweger geführt.
Das Jahr 2024 war im politischen Berlin ganz schön turbulent: Monatelang kriselte es in der Ampel-Koalition, was stets für Gesprächsstoff im ARD Interview der Woche gesorgt hat. Schließlich der Regierungsbruch und die Vertrauensfrage, worüber wir im Dezember noch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprechen konnten. Viele Interview-Highlights 2024 - zusammengefasst im Best of Interview der Woche.
Zwei Videos in den sozialen Medien sorgten diese Woche für Aufregung. Denn Bundeskanzler Olaf Scholz hat der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken im Bundestag die kalte Schulter gezeigt. Esken ist aber auch in ihrer Partei nicht unumstritten. Als mögliche Nachfolgerin wird die saarländische Ministerpräsidentin gehandelt. Das Interview der Woche mit Anke Rehlinger hat Hauptstadtkorrespondent Uli Hauck geführt.
Bundespräsident Steinmeier hat in der kommenden Woche eine wahrhaft staatstagende Rolle: er muss nach der Vertrauensfrage entscheiden, ob er das Parlament auflöst. Eine Ausnahmesituation in der Bundesrepublik- aber "nicht das Ende der Welt", wie Steinmeier betont. Das Interview der Woche führt Evi Seibert, die zurzeit mit dem Bundespräsidenten in Afrika unterwegs ist.