Kriege, Krisen und Konflikte: Wer Nachrichten konsumiert, bekommt vor allem das Schlechte auf der Welt mit. Wie damit umgehen? Philosoph und Autor Christoph Quarch hat Tipps.
Um mit schlimmen Nachrichten oder schwierigen Situationen besser umzugehen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit, findet Quarch. Einem, von dem wir auch heute noch etwas lernen können, sei zum Beispiel der Philosoph Lucius Annaeus Seneca aus dem alten Rom. Sein Job: Erzieher des späteren römischen Herrschers Nero, der einen durchaus an Elon Musk oder Donald Trump erinnern könne. Seneca sei wegen dieser Aufgabe hin und hergerissen gewesen: bleiben und sich seinem Schicksal ergeben oder gehen, erzählt Christoph Quarch. Seneca entschied sich für Letzteres:
Der Weise zieht sich zurück, wenn er nichts ausrichten kann
Wie Seneca mit sich selbst nach dieser Entscheidung ins Reine gekommen ist, was die stoische Philosophie damit zu tun hat – und wie sie uns heute noch in schwierigen Situationen helfen kann, darüber spricht Christoph Quarch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer
Trump, Ampel-Krise und Co. Wie komme ich gut durch Krisen? Expertentipps zur Resilienz
Die Wahl von Trump und das Aus für die Ampel hat viele Menschen verunsichert. Dabei sind sie kein Grund zu verzweifeln, sagt ein Mainzer Resilienzforscher. Er gibt Tipps zum Umgang mit Krisen.