Friedensnobelpreis: Klares Signal für die Stärkung der Zivilgesellschaft

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AUTOR/IN
Katja Burck

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Der ehemalige Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Hamburg, Götz Neuneck hat die Vergabe des Friedensnobelpreises an drei osteuropäische Menschenrechtsorganisationen begrüßt. Das sei ein klares Signal für die Stärkung der Zivilgesellschaft in diesen Ländern, sagte Neuneck im Gespräch mit SWR-Moderatorin Katja Burck. Am Vormittag hatte das Nobelkomitee bekanntgegeben, dass die russische Organisation Memorial, sowie das ukrainische Center for Civil Liberties und der weißrussische Anwalt Ales Bjaljazki den diesjährigen Preis bekommen sollten. Warum Neuneck es insbesondere begrüßt, dass sowohl ukrainische als auch russische Organisationen geehrt werden, wird ebenfalls im Interview geklärt.

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