Einwanderung von Fachkräften: Gesetzentwurf ist vernünftig, aber kompliziert

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Florian Zelt

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Die Migrationspolitik soll ordentlich umgekrempelt werden - das hat sich die Ampelkoalition vorgenommen. Es geht um das Aufenthaltsrecht, Einbürgerungen und die Einwanderung von Fachkräften. Über Letzteres wurde heute im Kabinett beraten: Demnach sollen die Hürden für eine Einwanderung von Arbeitskräften aus dem Nicht-EU-Ausland gesenkt werden. Nach Einschätzung von Herbert Brücker vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung handelt es sich um einen durchdachen und vernünftigen Plan, allerdings sei das Gesetz in seiner jetzigen Ausgestaltung auch etwas kompliziert. "Ich weiß nicht, ob die Menschen im Ausland da noch durchblicken, was für sie gerade passt oder nicht", so der Arbeitsmarktexperte. Ob auch Flüchtlinge und Asylbewerberinnen von dem Gesetz profitieren können, erklärt Brücker ebenfalls im Gespräch mit SWR-Moderator Florian Zelt.

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