In den Tagen nach der Wahl sind die Befindlichkeiten ganz unterschiedlich. Des einen Wunschpartei hat besonders gut abgeschnitten - es gibt also fröhlichen Gesprächsbedarf. Dumm nur, wenn sein Gegenüber vielleicht gerade Wunden leckt, weil dessen Favorit die Fünf-Prozent-Hürde nicht genommen hat. Was mache ich also am Arbeitsplatz oder abends beim Gesangsverein, um peinliche Stille zu umgehen und niemandem zu nahe zu treten? Knigge-Expertin Linda Kaiser erklärt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex: Das wichtigste ist immer Zuhören.