US-Präsident Donald Trump will die US-Märkte besser schützen. Das Mittel seiner Wahl sind Zölle - manche empfinden sie als "Strafzölle". Wobei: In dieser Auseinandersetzung gibt es fast täglich eine neue Wendung. Nun hat Trump die bereits angekündigten Zölle gegen Kanada zunächst ausgesetzt. Dasselbe hatte er mit den Zöllen auf Waren aus Mexiko getan, nachdem die mexikanische Regierung versprochen hatte, 10.000 Einsatzkräfte zur Sicherung der Grenze zu den Vereinigten Staaten gegen Drogen- und Menschenschmuggel einzusetzen.
Bei China allerdings ist Trump hart geblieben. Es gibt "Strafzölle" gegen Peking. Die Volksrepublik hat nun reagiert. Wie die Antwort ausfällt, erklärt Christof Gaißmayer aus der SWR-Wirtschaftsredaktion im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Marie Gediehn - und wirft einen Blick voraus auf mögliche Zölle gegen EU-Produkte, also eventuell auch wieder Wein aus Rheinland-Pfalz.