Die ersten Anrufe bei der Störungsleitstelle waren in der Nacht zu Sonntag gegen 3:30 Uhr eingegangen. Haushalte im Süden und Osten Aalens hatten kein Wasser. Techniker konnten am Sonntagvormittag schließlich eine Notversorgung herstellen.

Am Sonntagabend konnten die Monteure die genaue Stelle des Lecks ausmachen. Dafür hatten sie auf einem Abschnitt von 150 Metern gesucht - unter anderem, in dem sie den Boden aufbaggerten. Anschließend befüllten sie die Leitung mit einem speziellen Gas und prüften, an welcher Stelle es an die Erdoberfläche trat. So fanden sie dann das Leck.
Hauptwasserleitung in Aalen war betroffen
Betroffen war eine der größten Wasserleitungen in Aalen. Durch diese Hauptwasserleitung fließen normalerweise 30 Liter pro Sekunde. Die Ursache für das Leck ist noch unklar. Möglicherweise seien Erdverschiebungen wegen der Trockenheit in den letzten Wochen für den Rohrbruch verantwortlich, hieß es.
Wasser fiel immer wieder kurz aus
Während der Notversorgung fiel das Wasser immer wieder kurzzeitig aus oder der Wasserdruck schwankte. Die Stadtwerke riefen dazu auf, sparsam mit dem Wasser umzugehen, da die Notversorgung nicht so leistungsfähig sei.