Die zweite und dritte Welle der Corona-Pandemie hat bei vielen Menschen rund um Ulm zu einer hohen psychischen Belastung geführt. Aber bei nur wenigen führte das zu großer Angst. Das hat eine Studie der Ulmer Uniklinik ergeben. Rund 500 Menschen aus dem Raum Ulm haben die Forscher über ein Online-Verfahren zwischen Februar und April 2021 befragt. Über 80 Prozent gaben dabei ein hohes Maß an Stress an. Aber nur fünf Prozent litten nach eigenen Angaben unter einem hohen Maß an Angst. Die Forscher gehen davon aus, dass die Befragten die Situation gut bewältigt haben, denn zwei Drittel der Befragten gaben an, mit der Belastung gut zurechtzukommen. Faktoren, die den psychischen Stress während der Corona-Pandemie erhöht haben, sind unter anderem: Frau sein, allein leben, Arbeitsplatzwechsel und die finanzielle Lage.
Wissenschaftler entwickeln neue Substanz Forschungen in Ulm: Gibt es bald ein neues Nasenspray gegen Viren?
Im Kampf gegen Bakterien haben wir Antibiotika. Gegen Viren gibt es solche Medikamente nicht. Ulmer Wissenschaftler haben nun eine virenhemmende Substanz entwickelt. Sie könnte zum Nasenspray werden.