Straßen voller Plastik

Sturmtief "Ylenia": Wer sich um den herumfliegenden Müll in Ulm kümmern muss

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AUTOR/IN
Laura Schindler

Größere Schäden durch das Sturmtief "Ylenia" in Ulm sind zwar bisher ausgeblieben, dennoch fliegt jede Menge Müll durch die Gegend. Wer sich jetzt um diesen kümmern muss.

Donnerstag werden in der Ulmer Innenstadt die gelben Säcke abgeholt. Viele Menschen stellen diese bereits am Abend zuvor nach draußen. Dank Sturmtief "Ylenia" fliegt dementsprechend viel Plastikmüll derzeit durch die Innenstadt.

Sturmtief "Ylenia" wirbelt Müll auf die Straßen von Ulm (Foto: SWR)
Von Mittwoch auf Donnerstag haben viele Menschen in Ulm ihre Gelben Säcke vor die Häuser gestellt. Bild in Detailansicht öffnen
Doch die wurden durch den Sturm verweht... Bild in Detailansicht öffnen
... und liegen nun in Gewässern und... Bild in Detailansicht öffnen
Straßen. Aber nicht nur Müll hat das Sturmtief weggeblasen. Bild in Detailansicht öffnen
Auch ein Dixie-Klo auf dem Ulmer Eselsberg hielt den Winden nicht mehr Stand. Bild in Detailansicht öffnen

Mehrere Müllsäcke, Schilder, Mülleimer und sogar ein Dixieklo haben die Sturmböen umgehauen. Die Stadtreinigung Ulm hat daher in den kommenden Tagen einiges zu tun. "Gelber Sack und Sturm, da sieht es natürlich schlecht aus", sagt ein Mitarbeiter.

Anwohner sind laut Stadt in der Pflicht "vor ihrer eigenen Tür zu kehren" - das heißt auch den Müll dort zu entfernen. Den Rest erledigt die Stadtreinigung mit Kehrmaschinen und Personal in vollem Einsatz.

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