Mitarbeiter des Aalener Veterinäramts haben am Dienstag tote Fische aus dem Rehnenmühlen-Stausee bei Täferrot im Ostalbkreis eingesammelt. Laut Landratsamt wird die Untersuchung, warum die Tiere verendeten, einige Tage dauern. Wie die Remszeitung am Dienstag berichtete, ermittelt auch die Polizei.

Nachdem die Eisfläche seit längerem taut, kommen die toten Fische zum Vorschein. Der Bezirksfischereiverein Lein-Rems, der den See bewirtschaftet, spricht von rund 60 Kilogramm toten Fischen. Angeln sei in dem See schon seit Monaten nicht mehr möglich. So hätten Umweltsünder Ölfässer in dem See entsorgt. Bereits im November, als noch keine Eisfläche den See bedeckte, gab es ein ähnliches Fischsterben. Damals zählte der Verein fast 300 Kilo tote Karpfen, Zander, Hecht und Rotaugen.